Freitag, 18. Juli 2014

von New York nach Philadelphia

Grüessech

heute gibts nicht so viel zu berichten. Nach vier anstrengenden Tagen in NYC nehmen wir heute Abschied und verschieben uns nach Philadelphia. Unterwegs werden wir noch einen Stop in der Jersey Garden Mall einlegen, ja klar ihr wisst es, um zu shoppen. Malls sind unglaublich praktisch, hier gibt es auf einer zwar grossen aber gleichwohl kompakten Fläche alles was das Herz begehrt. Klimatisiert inkl. Wifi und Parkplatz vor dem Haus. Was willst du mehr. In der Regel sind die Preise erst noch tiefer als in der City wo du dann stundenlang bei Lärm, Hitze oder Regen alles mitschleppen musst und ständig Leute vor, hinter und neben dir hast. Wir haben noch ein bisschen unser Budget strapaziert und Lücken in unserer Wunschliste geschlossen. Nach dreieinhalb Stunden Shopping und einem kleinen Mittagessen haben wir genug und ziehen los Richtung Jackson. Hier liegt der Six Flagg Vergnügungspark mit ein paar der krassesten Bahnen weltweit. Nichts für unsere Sissi aber etwas für die Jungs. Leider war der Verkehr alles andere als flüssig. Wir mussten uns die Meilen hart erdauern. Ca. zwei Stunden lang kamen wir nur im Schritttempo vorwärts und dies über teilweise sechs Spuren. Shit happens! Zum Glück hatten wir wenigstens unsere Blasen geleert. Abfüllen in eine Flasche wäre die einzige Alternative gewesen. Grund für den Stau waren Bauarbeiten. Die sechs Spuren wurden Meilen vor uns auf drei reduziert um eine nigelnagelneue Autobahn zu erstellen. Sieht toll aus, aber leider noch nicht in Betrieb. Who cares (aber ein bisschen schon). Gegen halb fünf checken wir im Park ein. Security check ist angesagt. Die Schere aus der Notfallapotheke von Irène verschwindet im Abfallkübel. So crazy! Wir müssen lachen, es war zum Glück nur ein billiges IKEA Teil. Irène will nicht auf die Bahnen und nimmt ein Buch zur Hand und legt sich auf einer Bank zur Ruhe. Wir ziehen los auf die grossen Bahnen. Leider haben dies zig andere Besucher auch vor. Wir müssen uns die Rides mit Wartezeiten von 30 bis 40 Minuten verdienen. Total machen wir 3 Bahnen. Die Kingda Ka, die Bizzarro und die el torro. Alle Bahnen sind gewaltig und fordern uns etwas ab. Wir können aber alles bei uns behalten und machen auch sonst keine körperlichen Beschwerden. Der nächste Gesundheitscheck wäre somit auch gerade abgehakt. Hier ein paar Bilder:

kingda ka


Bizarro


el torro




Übrigens haben wir das Gefühl, dass Irène an Shoppamorgana leidet. Sie hat sich gestern eingebildet, dass im Bad unseres Zimmers das Wasser läuft und in der Nacht dauernd die Namen von Luxuslabels vor sich hin rezidiert. Wir müssen noch ein wenig im Internet recherchieren um abzukläären, ob es bereits andere Menschen mit diesem Krankheitsbild gibt. Dann können wir via Selbsthilfegruppe noch mehr zu dieser neuartigen Krankheit erfahren und wissen hoffentlich dann besser was sonst noch alles auf uns zukommt und ob dies nur eine vorübergehende Erscheinung ist oder ob sie resistent ist. Wenn ihr liebe Leser damit auch schon konfrontiert worden seit, dann kontaktiert uns bitte.

Habe übrigens meiner Lieblingsnichte Erja S. aus MBI noch ein Hoodie bei Hollister gepostet. Dank moderner Kommunikationsmittel konnten wir via Fotos das passende Teil finden. Die Grösse war kein Problem, wenn es mir passt, dann müsste es auch für sie gehen. Hier das Pic dazu. Ihr könnt jetzt raten, für welches sie sich entschieden hat.


Nach rund 4 Stunden Six Flagg sind wir weiter nach Philadelphia gefahren. Die Interstate nach Jackson ist in einem ausgezeichneten Zustand. Es hatte aber nach wie vor sehr viel Verkehr. Das Navi hat sich zwei mal den Spass gemacht, die Richtung zwar optisch korrekt anzuzeigen aber sprachlich die Gegenrichtung zu nennen. Das war noch tricki, hätten es nicht alle gehört, hätte ich an mir selber gezweifelt. Wir haben aber das Loews in Philli, so nennen die Einheimischen liebevoll die Stadt, aber problemlos gefunden. So freundlich und herzlich wurden wir vom Personal noch nie empfangen. Alle waren ausgesprochen höflich und zuvorkommend.

So das war's für heute.

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