Sonntag, 13. Juli 2014

Von Falmouth nach Riverhead auf Long Island

Servus

Heute gibt es zwei Highlights die Überfahrt mit der Fähre von New London nach Orient Point und das WM Finale im Maracana in Rio. Aber schön der Reihe nach. Wir stehen heute etwas früher auf damit wir sicher im Hotel sind, wenn der Final angepfiffen wird. Trotzdem bleibt Zeit für einen Zwischenstopp bei Starbucks um uns für den Trip zu stärken. Unser Navy führt uns zügig über die diversen Schlüsselstellen in Richtung Ziel. Lustig ist die Aussprache und die Übersetzungen. Da wird aus der First Street die Einsstrasse oder aus einer Avenue die AWE Strasse. Naturally blond sagt dazu der Macho in mir (es ist ja eine weibliche Stimme). Zum ersten Mal seit wir in den USA unterwegs sind, benützen wir eine Fähre um vom Festland im Bundesstaat Connecticut auf die Halbinsel Long Island im Bundesstaat New York zu kommen. So nebenbei haben wir die Bundesstaaten Rhode Island und Connecticut bereist, d.h. wir können uns zwei weitere Nummerschilder von Bundesstaaten an unser Garagentor schrauben. Unser Ziel ist es ja, einmal alle 50 Staaten der USA besucht zu haben. Im Hafen angekommen können wir uns zügig in die Reihe der bereits wartenden Autos einfügen. Wir haben eigentlich eine Überfahrt um 12.00 Uhr reserviert. Können aber hoffen, dass wir bereits eine frühere Fähre kriegen. Et voilà, wir können die Fähre um 11.30 Uhr nehmen. Wir haben den Einweiser mit einem Oreo Cookie bestochen und wir kommen als eines der letzten Fahrzeuge auf die frühere Fähre. Das ganze Prozedere ist sehr gut organisiert und ein effizienter Prozess. Auch hier ist die Polizei sehr präsent und es werden Hunde zur Kontrolle der Fahrzeuge eingesetzt. Die Angst vor Anschlägen ist nach wie vor gross. Das Meer ist ruhig und die Überfahrt somit angenehm und beschaulich. Auch das Abladen geht zügig und strukturiert voran und wir sind zügig wieder on the road und vierzig Minuten später im Hotel Hyatt in Riverhead. Auf Long Island wird viel ausgezeichneter Wein angebaut und ist trotz der Nähe zu New York sehr ländlich. Für die nächsten drei Tag sieht der Wetterbericht nicht so toll aus. Es geht ein starker Wind und Regen ist angesagt. Wir werden sehen.


Wir sind in der Frontline...




Die Sicherheitskräfte mit ihrem Einsatzfahrzeug!

So siehts auf der Fähre aus:


Das ist unser Baby:



Eindrücke von unterwegs:






Wir checken zügig ein, beziehen das Zimmer und studieren ob wir im Ort noch etwas zu knabbern bekommen. Es hat einen KFC im Ort. Schnell holen wir uns 30 Chicken wings und 3 Coleslows sowie eine Cola. Mit fünf minütiger Verzögerung checken wir auf der Coach ein und ziehen uns das Spiel und die Verpflegung rein. 120 Minuten später ist alles vorbei. Irène und Mika sind enttäuscht, für mich hat das bessere Team nicht unverdient gewonnen. Die Auszeichnung von Messi als bester Spieler des Turniers überrascht hingegen schon etwas....

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